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From Dusk to Dawn
CD-information
Während sich "Piano Portraits" den komponierenden Pianisten widmete, ist "From Dusk To Dawn" (ebenfalls veröffentlicht von LAIKA Records) nun ein Konzeptalbum hoher innerer Emotionalität - die Silvia Droste auf ihre ganz eigene unvergleichliche Weise auszudrücken weiß.
Nachtgedanken. Es geht um Liebe, Trauer, Wünsche und Hoffnungen: "moon"…"blue"…“night“… Silvia Droste spielt mit den damit assoziierten stilistischen Erwartungen der Zuhörer.
Ihre Sprache reicht von eindringlichster Zurückgezogenheit bis zum stimmgewaltigen Ausbruch. Ihre Soli sind höchstmusikalische Kommentare - allesamt voller Swing, atemberaubend ihr Timing.
Einmal mehr wird sie von der idealen Besetzung unterstützt:
Martin Sasse (p), Henning Gailing (b), Joost van Schaik (dr) und (als Gast) Berthold Matschat (harm.) eröffnen neue Klangräume, stellen die musikalischen Ideen in überraschende Zusammenhänge und haben für die Aufnahmen den perfekten gemeinsamen Atem gefunden.
"From Dusk To Dawn" erweist sich als Essenz der gemeinsamen Auffassung von Time, Interaktion, Improvisation, Atmosphäre und Sound.
Und erscheint pünktlich zu Silvia Droste’s 35jährigem Bühnenjubiläum!
(Stefan Hüfner)
Schon inflationär bezeichnen sich heute viele der hochgelobten Sternchen als Jazzsängerinnen. Verdient haben diesen Titel allerdings nur wenige: zu ihnen gehört die aus Herne stammende Silvia Droste. Mit ihrer hervorragenden Vokaltechnik, einem beachtlichen Stimmumfang und dem interessanten Alttimbre zeigt sie auf dem neuen Album einmal mehr ihr Können. Ausdrucksstark im Scat-Stil einer Ella glänzt Silvia im Opener „No moon at all“. Mit tiefgründiger, melancholischer Stimme macht sie „The meaning of the blues“ erlebbar und zeigt bei „Please send me someone to love“ ihre Stärke in Balladen.
Silvia Droste setzt ihre Stimme häufig instrumental ein: in Scat-Passagen zerlegt sie die texte in verschiedene Bausteine, mit denen sie kunstvoll spielt.
Deshalb lässt sich die charmante Jazz-Lady von ihrer eingespielten Band nicht nur begleiten, es ergeben sich immer wieder Gelegenheiten für musikalische Interaktionen. Martin Sasse ist ein vielseitiger, enorm swingender Pianist, von champagnerperlend bis zupackend. Der Bassist Henning Gailing und der niederländische Schlagzeuger Joost van Schaik bilden eine rhythmische Einheit der Extraklasse. Daneben können die beiden in den Soli ihre stupende Technik herausstellen. Bei einigen Bluestiteln ist der Mundharmonikaspieler Berthold Matschat mit von der Partie; virtuos sorgt er mit der Klangfarbe seines Instruments für zusätzliche Abwechslung.
Bei der abschließenden Duoversion der „Moonlight serenade“ von Glenn Miller begleitet er Silvia Droste kongenial am Piano. Aus der süßlichen Big-Band-Variante machen die beiden eine packende Ballade mit Gänsehauteffekt; sie setzen damit einen nachhaltigen Schlussakkord unter ein außergewöhnliches Album
(Andreas Geyer - Jazzpodium)
Deutschlands große Jazz-Lady Silvia Droste verwöhnt da regelrecht das geneigte Ohr mit ihrem neuesten Werk „From Dusk To Dawn“. Die gebürtige Hernerin swingt, scattet und singt sich mit vielen stimmlichen Färbungen und Schattierungen durch ein bunt gemischtes Standardprogramm, dass es eine Freude ist. In Drostes herrlich herber Altstimme klingen viel Reife, leben und die Liebe zum Blues durch. Und ihre Band um den Pianisten Martin Sasse liefert punktgenau den musikalischen Untergrund.
Klassisch gut und klarer Punktsieger unter den Laika-Neuveröffentlichungen.
(Christoph Giese - Jazzthing)
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Dukes’s Sound Of
Love
CD-information
“Duke Ellington´s
sound of love” ist
von Charles Mingus, passt
prima in die Sammlung
von Ellington-Highlights
auf dieser Droste-CD.
Silvia Droste interpretiert
Duke Ellington mit
unverschämt viel
Einfühlung. Das ist
nicht nur eine Huldigung
an Ellington, sondern
konsequente Umsetzung
seiner Musik. “Take
love easy”. Sie
benutzt ja häufig
ihre Stimme als Instrument
- so auch hier - und das
wirkt in der Combo absolut
passend.
Volltreffer.
(musikcdtipps.de)
…Mit
„Duke’s
Sound Of Love”
ist der Sängerin…ihr
wohl bestes Album gelungen.
Gereift und mit einer
starken Ausstrahlung
hat Silvia Droste ihren
Ruf als „First
Lady“ der deutschen
Jazz-Szene gerechtfertigt.
(WAZ)
…Fast
schon erwartungsgemäß
läuft sie…
swingend und scattend
zu Hochform auf. Andererseits
gehen ihre subtilen
Balladen-Vorträge…
unter die Haut und zu
Herzen… Einfach
großartig: Drostes
unisono mit Matthias
Nadolnys Tenorsax in
„In a Mellotone“!
Ein Album der Superlative,
mit dem Silvia Droste
erneut ihre Spitzenposition
unter den europäischen
Jazz-Vokalistinnen beweist.
(Jazzpodium)
Ohne
Zweifel zählt Silvia
Droste zu den ausdrucksstärksten
europäischen Jazz-Vokalistinnen.
…Die einzelnen
Tracks gefallen durch
ihre relaxte Unkompliziertheit.
Selten habe ich Standards
wie „Caravan,
…“ in solch
einem frisch swingenden
Sound gehört. …
Respekt, Silvia!
(INMUSIC)
…Without
doubt…a superb
jazz singer, an original
stylist, one of the
undisputable queens
of jazz….blessed
with a beautiful voice…well-equipped
to bring out the full
beauty of the songs…delicate
interpreter of lyrics…the
interpretation of “I
didn’t know about
you” is masterly…one
of the world’s
top jazz vocalists.…an
excellent CD. I hope,
soon you come to Brazil
and…record the
genius Jobim.
(Joao da Penha, Brazilian
Radio Journalis)
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Seize the Day
CD-information
…Silvia Droste reveals
herself as a jazz vocalist
of multiple resources.
Good time, dynamics, expression,
vocal range and always
exactly in tune. There
are echoes of Sarah, Anita,
Carmen and Annie –
and there need be no apologies
for that – but Silvia
Droste is, predominantly
and very distinctlively,
Silvia Droste. “Seize the Day” is an album which reminds
you that singers (some,
anyway) are musicians,
too.
(Mike Hennessy, Jazz Journalist for 'Billboard)
Dear
Silvia,
...you sound wonderful…the
arrangements are superb
and the choice of material
is exquisite…
This album is most enjoyable
in this age of so-called
jazz singers who “shoo-be-doo” and think it is jazz.
Your attention to detail
and phrasing are a joy.
With love and great
respect for your talent
I remain,
Your friend,
(Phil Woods)
…Mit
ihrer leicht rauchigen
Altstimme versteht es
“die Droste”
besser denn je, oft
gehörte Melodien
noch innovativ zu phrasieren
– einem Saxophonisten
ähnlicher als einem
Song Crooner…
Die Droste ist ein seltener
und deshalb kostbarer
Vogel, dessen Gesang
es zu erhalten gilt.
(Jazzthing)
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Stardust Melodies
CD-information
J’ignore tout de Silvia Droste, excepté qu’elle est jeune et probablement allemande.
Mais je peux vous affirmer que sa voix exerce une séduction à laquelle je n’ai pas résisté. Il est des défaites qui rayonnent plus que des victoires. Imaginez un mélange de Helen Merrill et de Carmen McRae, plus une bonne dose d’indéfinissable qui n’appartient qu’à elle justement.
Un mélange fort, original et enivrant. Ne vous esquivez pas, je ne vous le pardonnerais pas.
(Pierre Schavey)
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Audiophile
Voicings
CD-information
Exzellent stimmungsvoller
Jazz mit einer stimmakrobatischen
Nachwuchs-Sängerin
Die Art wie Silvia Droste
mit ihrer ungeheuer wandlungsfähigen
und ausdrucksvollen Stimme
die Stücke über
die Rampe bringt, geht
unter die Haut. Balladen,
die einen Großteil
der Aufnahmen ausmachen,
kommen total relaxt und
stilistisch sicher… Überhaupt transportiert
ihre intensive und dunkel-sinnliche
Stimme an sich schon viel
Atmosphäre. Doch
die „zierliche Blonde“
ist nicht nur eine gekonnt
swingende Vokalartistin…sie
bläst auch Tenor
und Altsaxophon ganz hervorragend.
Die Platte fasziniert
durch die vielen Abstufungen,
die der insgesamt immer
gedämpften Stimmung
der Stücke abgewonnen
werden…
(Höchstwertung/Musik
und Klangtechnik: 10)
(Stereo)
…Vorbilder?
Sicher hat Silvia Droste
welche. Aber sie macht
sie auf dieser CD, getragen
von einem sparsamen
Trio aus Gitarre, Baß
und Schlagzeug, mit
ihrer eigenen stimmlichen
Ausstrahlung vergessen.
Musik: gut bis sehr
gut / Klang: sehr gut
(HiFi Vision)
Es
herrscht eine seltene
Einigkeit unter Journalisten,
Kritikern und Musikern,
wenn es darum geht,
die Sängerin Silvia
Droste als Entdeckung
des Jahres zu bezeichnen.
Und wer sie einmal „live“
erlebt hat, weiß,
dass selbst Superlative
in keiner Weise übertrieben
erscheinen.
…eine Atmosphäre,
wie sie sonst nur Ella
oder Sarah und vielleicht
noch einige der ganz
großen Jazz-Vocalisten
verbreiten können…
Ob Silvia sich nun instrumental
oder vocal präsentiert,
immer verrät ihr
Vortrag rhythmische
und harmonische Sicherheit,
Einfallsreichtum, Improvisationstalent,
Geschmack und –
vor allem – Jazzfeeling…
Silvia Drostes Debut-Album
ist eine Platte der
Superlative!
(Jazzpodium)
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